Heimkampf der FSG Titting vom 05.12.2021
- Details
- Geschrieben von: Administrator
Am zweiten Heimkampf des Tittinger Bundesligateams im modernen Morsbacher
Schützenhaus wurde wieder Schützensport mit viel Spannung und sehr guten Ergebnissen geschossen. Die Betreuer Markus Grinzinger und Ligaverantwortlicher der FSG Titting Richard Eder
haben eine schlagkräftige Mannschaft aufgestellt die zwei Heimsiege einfuhr. In der frühe
war man gegen Post Plattling klarer Favorit, was sich auch mit einem 4 zu 1 Sieg spiegelte.
Mit 1951 Ringen schoss man ein berechenbares Ergebnis. Marlene Pribitzer aus Österreich
konnte mit 395 Ringen gewinnen und hielt Ihre Gegnerin immer auf Distanz, so das ihr Sieg nicht gefährdet war. Rupert Bauernfeind legte mit konstanten Serien los, kam aber in der letzten
Serie total in straucheln und vergab mit 386 zu 388 einen sicheren Sieg für sein Team. Laura Seybold
legte in sehr kurzer Zeit 396 Ringe auf die Scheiben, was sich aus 4 x 99er Serien ergab. Ferdinand Rudingsdorfer bestritt einen ausgeglichenen Wettkampf, so das
seine 385 zum Punktgewinn reichten. Brückmann Tina konnte mit konstanten guten Serien 389
Ringe erzielen und war seiner Gegnerin weit voraus. Nach der ersten Begegnung die erwartungsgemäß gewonnen wurde, ging es am Nachmittag gegen das Team von Eichenlaub
Unterstall, die laut Setzliste die ausgeglichensten Athleten vorweisen konnten. So war jedem klar,
dass hier es ganz knapp werden wird. Nach wenigen Minuten konnte man an der Beamerleinwand
ersehen, wie die Führung immer abwechselte und zeitweilig in einigen Partien Gleichstand herrschte.
In der fünften Partie hatte Tina Brückmann mit Ramona Münziger zu tun, die in im Bayernkader schießt. Tina legte mächtig mit 100 Ringe los, verlor während des Wettkampf immer mehr an Boden,
und konnte so mit 387 Ringen den 389 Ringe seiner Gegnerein nicht Paroli hatten. Ein Feuerwerk
konnte man in der Paarung vier ersehen. Der Tittinger Ferdinand Rudingsdorfer begann mit 100 Ringen, was seine Gegnerin Katharina Hörman ebenfalls mit 100 Ringen konterte. Beide konnten
in ihren Wettkämpfen hohe Serien erzielen, jedoch war mit 392 Ringen zu 389 Rudingsdorfer der
Gewinner für die Tittnger. In der Mittelpaarung haderte Laura Seybold mit Ihrer Leistung, setzte aber
Noch 100 Ringe in der letzten Serien auf die Scheiben. Somit standen bei Ihr 389 Ringe, wo ihre
Gegnerin Laura Ammler noch 18 Schuss zu absolvieren hatte. Sie konnte diesen Druck nicht
Standhalten, schoss immer mehr Neuner, was ihr dann 385 Ringe einbrachten. Somit war ein weiterer Punkt auf Tittinger Seite. In der Paarung zwei hatten es Rupert Bauernfeind und Dominik Bergmann zu tun, beide waren schon Kaderschützen, und bewusst was jeder kann.
Deshalb ging es verhalten in den Wettkampf, die Führung wurde mehrmals gewechselt, wo dann die 388 Ringen des Tittingers nicht an die 391 Ringe den Unterstallers heranreichten. So stand es nach
4 Partien Zwei zu Zwei. Die Spitzenpaarung musste entscheiden. Marlene Piribitzer lies auch in der zweiten Partie nichts anbrennen, legte sichere 395 Ringe auf die Scheiben, wobei ihr Kontrahent
Marc Zellinger 390 Ringe erzielte. Somit war ein wichtiger Sieg drei zu zwei mit 1951 Ringen erreicht.
Dieser Wettkampftag fand unter den 2 G + Regeln und ohne Zuschauer statt. Der Sport konnte ausgeführt werden, der richtige Flair und die Atmosphäre kam nicht auf. Nach den Weihnachtstagen
reist man am 9.01.2022 zum Bund München und hier gegen den übermächtigen Tabellenführer
Petersaurach zu bestehen und gegen die Mannschaft von Niederlauterbach zu gewinnen.
4. Wettkampftag 2. BL Luftgewehr
- Details
- Geschrieben von: R.E.
In die Landeshauptstadt München musste das Tittinger Bundesligateam reisen, um auf der
Ständen des „Bund München“ gegen die Heimmannschaft den „Halben Wettkampftag“ zu bestreiten, das bedeutet das nur 1 Wettkampf geschossen wurde. Trainer Markus Grinzinger
Formte ein schlagkräftiges Team, das die Ligavorhaben der 2G Regeln erfüllte. Betreuer Richard Eder
erwartete einen starken Schlagabtausch, der sich auch bewahrheitete.
Die Mannschaft der FSG Titting schaffte mit 1959 einen neuen Saisonrekord was jedoch nicht zum Sieg reichte v. l. n. r. Rudingsdorfer Ferdinand (394) Brückmann Tina (387) Eder Richard (Betreuer),
Peskova-Demjen Daniela (393) Seybold Laura (394) Grinzinger Markus (Trainer) und Bauernfeind Rupert (391)
Die Tittinger Schützen gingen
mit voller Euphorie in den Wettkampf, was ihr aber auch die Heimmannschaft des Bundes München
gleichtat. Die Meyton Anzeige zeigte in rascher Abwechslung an, welche Mannschaft den Vorteil hatte. Ferdinand Rudingsdorfer auf Position fünf, konnte mit 394 Ringen glänzen und einen sicheren
Sieg nach Hause fahren, obwohl sich seine Gegnerin in den Mittelserien mächtig wehrte. Tina Brückmann die auf Position vier die Tittinger Farben vertritt, ging stark in den Wettkampf und musste von Serie zu Serie Federn lassen, so dass Ihre 387 Ringe nicht für einen Mannschaftspunkt reichten.
In der Mittelpaarung zeigte Laura Seybold ihr Können und konnte in kurzer Zeit 394 Ringe auf die
Scheiben bringen. Ihre Gegnerin Michaela Walo, die wiederum einen Stammplatz in der ersten
Bundesligamannschaft des Bund München kämpft, schoss unbeirrbar Zehn um Zehn und war mit
395 Ringen knappe Siegerin in diesem Derby. Die Slowakin Daniela Peskova-Demjen war in dieser
Saison zum ersten Mal für Titting an der Barke, ging etwas zögernd in den Wettkampf, war jedoch
Immer etwas seiner Gegnerin voraus, so dass sie mit 393 Ringen einen weiteren Punkt einfahren konnte. Auf Position eins war Rupert Bauernfeind seinem Gegner immer etwas voraus, jedoch verlor
er an Tempo und Sicherheit, was ihm Ringgleich 391 Ringe einbrachte. Den Stechschuss konnte er
der Zehn des Gegners nur eine Neun entgegensetzten. So war diese Partie an Spannung nicht zu überbieten und das Tittinger Team hatte mit 1959 einen neuen Saisonrekord erreicht, jedoch
Der verdiente Sieg für diese Leistung blieb aus. So sind die Anlautertaler auf Platz Vier in der Tabelle zu finden und bereiten sich auf den nächsten Wettkampf am 5.12.2021, der wieder in Morsbach ausgetragen wird, vor. An diesem Wettkampfwochenende war ersichtlich, dass eine Mannschaft
gar nicht antrat, und zwei Mannschaften mit vielen Ersatzschützen gespickt an den Stand gegangen ist. Da die Wettkämpfe nach 2G Regeln absolviert werden, kann hier die eine oder andere Mannschaft personellen Ausfall haben. Tittings Ligaverantwortlicher Richard Eder hofft, jedoch
das die Liga-Runde zu Ende geschossen wird, da die Grundlagen 2G für „Bundesligavereine“ machbar sein müssen.
Großartige Stimmung und ein Heimsieg für Hitzhofen-Oberzell in der 1.Bundesliga
- Details
- Geschrieben von: M.S.
Eine volle Halle mit ca. 200 mitfiebernden Zuschauern aus der Gemeinde, den Nachbarorten und der ganzen
Region waren am vergangenen Samstag zu Gast beim Heimwettkampf des SV Hitzhofen-Oberzell in der 1.
Bundesliga Luftpistole. Und die junge Mannschaft der Hitzhofener konnte vor den eigenen Fans einen klaren
5:0 Erfolg feiern.
Die Vorzeichen standen, wegen der Corona-Pandemie und den damit verbunden neuen Schutzmaßnahmen
nicht gut. Beinahe wäre es zur Absage des ersten Heimwettkampfs in der noch jungen Bundesligageschichte
des SV Hitzhofen-Oberzell gekommen. Doch schließlich einigte sich die Ligaleitung und alle teilnehmenden
Mannschaften trotz 2G-Regelung für Sportler und Zuschauer die Saison fortzuführen. Die Veranstaltung
konnte also wie geplant über die Bühne gehen.
Am Samstagvormittag konnten sich die in Hitzhofen anwesenden Mannschaften aus Fürth, Waldkirch,
Hambrücken, Waldenburg und München noch im Training mit dem extra für den Wettkampf in der Sporthalle
Hitzhofen aufgebauten Schießstand vertraut machen. Am frühen Nachmittag ging es dann zunächst in der
Partie der SSG Dynamit Fürth gegen den SV Waldkirch um zwei Punkte für den Sieg. Hier konnten sich die
Fürther knapp mit 3:2 durchsetzen und mit einem Sieg nach Hause fahren. Für diesen Erfolg war sogar ein
Stechschuss zwischen der deutschen Topschützin Sandra Reitz und ihrer direkten Gegnerin aus Polen, Klaudia
Bres, notwendig. Hier behielt Reitz mit ihrer Routine die Nerven, gewann den Stechschuss und schließlich
auch das Match für die Fürther.
In der zweiten von drei Begegnungen standen sich die SGI Waldenburg und KKS Hambrücken gegenüber.
Auch diese Partie endete mit den knappest möglichen Ergebnis 3:2 für die Waldenburger, was von den immer
mehr werden Zuschauern mit viel Applaus belohnt wurde. Die SGI Waldenburg sichert sich damit eine
Tabellenposition unter den besten vier Mannschaften und überholt den SV Waldkirch in der Tabelle.
Pünktlich zur Partie der Heimmannschaft aus Hitzhofen gegen die HSG München war die Sporthalle dann bis
auf den letzten Platz gefüllt. Unter donnerndem Beifall zogen die Schützen in die Halle ein. Für Hitzhofen
gingen dabei Paul Fröhlich auf Position 1, Nils Strubel auf Position 2, Andrea Heckner auf Position 3 und Stefan
Negler und Stephan Klingler auf den Positionen 4 und 5 an den Start.
Unter den Blicken der Zuschauer und anwesenden Ehrengäste startete vor allem Paul Fröhlich stark in den
Wettkampf und machte gleich zu Beginn klar, dass Münchens Aleksandar Todorov heute schon fast ein
Meisterstück abliefern müsste, um seinen direkten Gegner zu schlagen. Am Ende gewann Fröhlich das Duell
mit 382:372 Ringen. Auch Hitzhofens Nils Strubel zeigte eine starke Partie, schoss mit einer 98 die stärkste
Zehnerserie und schlug mit 379:367 Ringen seinen Gegner Andreas Martin deutlich. Auch Stefan Negler und
Stephan Klingler konnten ihre Duelle deutlich gewinnen, wobei vor allem der Eichstätter Stephan Klingler im
Dienste der Hitzhofener mit 375 Ringen einen richtig starken Wettkampf zeigte. Für Hitzhofens Andrea
Heckner dagegen lief der Wettkampf nicht gut an. Andrea brauchte lang um den gewohnten Rhythmus zu
finden. Die letzten 8 Schüsse musste sie allein am Stand absolvieren. Danke der großartigen Unterstützung
der Zuschauer in der Halle, die sie sieben Minuten lang durchgehend lautstark anfeuerten, platze der Knoten
doch noch, so dass auch ihr Endergebnis von 363 Ringen zum Einzelpunkt für Hitzhofen reichte. Entsprechend
bedankte sich eine sichtbar begeisterte Andrea Heckner dann nach dem Wettkampf auch mit den Worten:
„Es ist fantastisch einen ganzen Ort hinter sich zu wissen und vor allem zu hören!“ beim Publikum.
So stand es am Ende 5:0 für den SV Hitzhofen-Oberzell, ein Ergebnis, dass nicht nur auf die starken Leistungen
der Hitzhofener zurückzuführen ist. Denn die HSG München, einer der größten Vereine in Bayern, musste
kurzfristig auf Grund einer Quarantäneauflage ihre Mannschaft neu aufstellen um überhaupt antreten zu
können. Das dies gelang und der Wettkampf nicht kampflos aufgegeben wurde, ist sicherlich auch ein Zeichen guten Sportsgeists und ermöglichte letztlich Hitzhofen einen Wettkampf vor eigenem Publikum
durchzuführen. „Respekt und Vielen Dank an die Münchener, die es uns heute möglich gemacht haben
unseren Sport zu präsentieren!“ bedankte sich dann auch Hitzhofens Trainer Walter Sbarra.
Der SV Hitzhofen-Oberzell liegt nun vor dem nächsten Wettkampfwochenende am 27./28.11.2021 in
Hambrücken mit drei Siegen und zwei Niederlagen auf dem sechsten Tabellenplatz. Das erklärte Ziel des
Aufsteigers, der Klassenerhalt, ist damit bereits zur Halbzeit der Saison so gut wie sicher.
Heimkampf der FSG Titting am 07.11.2021
- Details
- Geschrieben von: R.E.
Mit großen Ambitionen ging das Tittinger Team am vergangenen Sonntag im Schützenhaus in Morsbach an die Stände, wo ihr Heimkampf unter besten Voraussetzungen nach den geforderte 3 G plus Regeln stattfand. Der Patenverein aus Morsbach hat keine Arbeiten und Mühen gescheut Ihr modernes Schützenhaus für das Bundesliganiveau zu gestalten und herzurichten. Auch eine Online-Übertragung per Disag Web-score, war möglich und wurde von großer Anzahl Benutzt.
(Foto: Pauleser, Martin)
Beim Eintreffen des ersten Gegners aus Obing, konnte man ersehen, das diese mit Ersatzgeschwächter Mannschaft antraten, so das man hier nicht leichtfertig agieren durfte, oder Gar diesen unterschätzte. Marlene Pribitzer aus Österreich die schon viele Jahre für die FSG Titting an den Start ging, kam nicht so recht in Fahrt, hatte mehrere „Stolperer“ in ihrem Wettkampf, jedoch reichten ihre 392 Ringe zum Sieg. Rupert Bauernfeind zeigte eine sehr starke Leistung mit hohen Serien und bestätigte mit 394 Ringen sein gutes Niveau und gewann diese Partie. Laura Seybold kam im ersten Wettkampf gar nicht zurecht, legte Pausen ein, und war mit 384 Ringen glückliche Gewinnerin gegen einem Gegner der seine Normalform nicht erreichte. Ferdinand Rudingsdorfer Ferdinand ging berechenbar in den Wettkampf, verlor immer mehr an Boden und musste sich zum Schluss mit 381 zu 382 Ringen knapp geschlagen geben. Einen souveränen Eindruck und Ergebnis hinterlies Tina Brückmann mit ihren 390 Ringen im ersten Durchgang, was der sichere Sieg bedeutete. Bei einem Heimkampf ist immer der Nachteil, dass die Heimmannschaft die Paarung 1 und Paarung 4 schießt, wo dazwischen sehr viel Zeit ist, und somit eine „gewisse Leere“ herrscht. So ging es nachmittags gegen das Team der Dynamit Fürth, die von der früheren Weltschützin, vielfachen Welt- und Europameisterin und fünffachen Olympiateilnehmerin Sonja Pfeilschifter betreut wurde. Hier wollte man unbedingt einen Sieg einfahren, aber der Schuss ging nach “Hinten“ los. Nach einem guten Wettkampfstart, flachten die Leistungen der Tittinger ab, und man konnte Dann zwei Stechschusssiegen, noch die knappe 2 zu 3 Niederlage in Grenzen halten. Eine berechenbare Leistung zeigte Marlene Pribitzer, die mit einem Neuer im letzten Schuss und 395 noch in Stechen durfte, und dieses nach 4 Stechschüssen gewann. Rupert Bauernfeind konnte den starten Start seiner Gegnerin nicht Paroli bieten, der Abstand wurde immer größer, und schon bald wurde klar, das mit seinen 387 Ringen auf Pos. 2 nichts zu gewinnen war. Laura Seybold startete mit 95 Ringen, legte dann im sehr flotten Tempo 3 x 99 Ringe nach, und konnte auch das Stechen nach dem vierten Stechschuss gewinnen. Rebecca Urban kam mit 94 Ringen sehr schleppend Zu ihrem Rhythmus, konnte sich steigern, jedoch auch Ihre 387 Ringe reichten an diesem Tag nicht für einen Mannschaftspunkt. Tina Brückmann konnte nach den ersten Serien mit ihrem Gegner mithalten, so dass diese Partie auf Messers Schneide stand. Jedoch ein Leistungseinbruch von 92 Ringen in der letzten Serie, reichten dann nur zu 381 Ringen, wo der Gegner 386 Ringe erzielte. Hier hat dem Tittinger Team ein richtiges Aufbäumen für den zweiten Wettkampf gefehlt und der mehr als mögliche Sieg wurde verschenkt. So belegt man nach dem dritten Wettkampfwochenende den vierten Tabellenplatz und plant für 21.11.2021 gegen den Bund München, in München, wo nur eine Partie geschossen wird. Mann hofft das Aufgrund der Pandemiebestimmungen die Liga weiter abgehalten wird und keine weitere gravierenden Einschnitte kommen. Der zweite Tittinger Heimkampf in Morsbach findet am 5.12.2021 statt. Unter den Bisherigen Voraussetzungen wäre das ohne weitere durchführbar teilte Mannschaftsführer Richard Eder mit.