(Foto: Eder, Richard) Zuschauer Hautnah dran
Titting. Beim dritten Heimkampf im Tittinger Schützenhaus durften die Zuschauer Höchstleistungen aller Mannschaften verfolgen. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Tittinger Schützenhaus startete die Heimmannschaft um Markus Grinzinger und Richard Eder in der ersten Partie gegen Icklheim (Bad Windsheim) die in der Vorsaison noch um dem Aufstieg in die erste Bundesliga mitgeschossen haben.
Man war sich dieser schwierigen Aufgabe bewusst und so konnte diesen Wettkampf mit drei zu zwei und guten 1963 zu1955 Ringen gewinnen. Auf Position eins in den Tittinger Reihen lies die Slowakin Daniela Peskova-Demjen nichts anbrennen und siegte klar mit einem Spitzenergebnis von 399 zu 394 Ringen. In der Paarung zwei lieferte sich Laura Seybold für Titting einen harten Fight und musste sich mit sehr starken 395 zu 398 Ringen ihrer Gegnerin beugen. Rebecca Schnaidt schoss zuverlässige und sichere Serien, was für Sie 392 Ringen, gegenüber 388 Ringe, den Sieg bedeuteten. Sehr lange auf gleicher Höhe schossen in der Paarung vier Ferdinand Rudingsdorfer und seine Partnerin, die jedoch zum Schluss das Tempo und die Leistung forcierte, so das Rudingsdorfer mit 387 zu 391 Ringen unterlag. Beständig und gleichmäßig setzte auf Position fünf Rebecca Urban 390 Ringe auf die Scheiben und hatte immer einen Vorteil in ihrer Partie, so dass dieses Ergebnis gegenüber 384 Ringe Ihrer Gegnerin reichte. Dieser Sieg mit sehr guten Leistungen sollte Selbstvertrauen für den nächsten Kampf gegen Lengdorf geben. Die weiteren Partien an diesem Tag in Titting waren Isental Lengdrof gegen Eichlaub Unterstall zwei zu drei mit 1964 zu 1962 Ringen, wobei die Partie mit Stechuss (5 Stechschüsse waren notwendig) entschieden wurde. Die besten Einzelergebnisse waren hier 396 sowie zweimal 395 Ringe.Die weitere Partie zwischen Ickelheim und Unterstall endete mit meisterliche 1970 zu 1961 Ringen und einem drei zu zwei Sieg für Ickelheim. Hier waren zweimal 397 Ringe und zweimal 396 Ringe von Akteuren auf der Beamerleinwand zu erlesen. Im zweiten Wettkampf des Tages ging es für die Tittinger gegen isental Lengdorf die schon in der ersten Partie sehr gut aufwarteten. Hier wurde den sehr zahlreichen Zuschauern, die das Schützenhaus bis auf den letzten Platz füllten Spitzensport vom allerfeinsten geboten. Die Paarung fünf schoss in dieser Partie Rupert Bauernfeind, der mit 384 Ringen nicht seine Leistung abrufen konnte und somit um vier Ringe das Nachsehen hatte. Auch Ferdinand Rudingsdorfer konnte nicht an seine Leistung vom Vormittag anknüpfen und musste sich klar mit 379 zu 388 Ringen geschlagen geben. In der vorderen drei Paarungen war extrem spannender Spitzensport zu erleben. In der Mittelpartie Schoss Rebecca Schnaidt passende 393 Ringe, jedoch konnte ihr Gegner zügig und gut 394 Ringe erzielen, so dass man hier Federn lassen musste. Genauso erging es Laura Seybold . Ihre Gegnerin schoss in einem rasantem Tempo 397 Ringen, wobei Sie zweimal 100 Ringe in den Serien hatte. Doch Seybold kämpfe bis zum letzten Schuss, der eine Neun war, und musst sich knapp mit sehr guten 396 zu 397 Ringen geschlagen geben. Aber in der Position eins setze Daniela Peskova-Demjen das Ultimative Ergebnis von 400 Ringen ( Vier mal 100 Ringe) auf die Scheiben und bekam hier von den mehr als einhundert Zuschauern tosenden Applaus. Ihre Gegnerin erreichte mit 393 Ringen auch ein passables Ergebnis auf der Spitzenposition. Eine eins zu vier Niederlage mit 1952 zu 1960 Ringen war die Folge des zweiten Wettkampfes. Mit diesem Mannschaftsergebnis blieb man hinter den Erwartungen zurück und es wäre noch der eine oder andere Punkt in den hinteren Positionen möglich gewesen. Am 24. November geht es nach Unterstall wo nur eine Partie gegen den Gastgeber geschossen wird. Auch dieses ausgeglichene Team wird für die Tittinger eine schwierige Aufgabe werden, wo die Tittinger Betreuer die richtigen Akteure in die Partie aufwarten sollen.