(Foto: Eder, Richard) Rudingsdorfer Ferdinand

Titting - Mit leeren Händen musste das Tittinger Bundesligateam die Heimreise aus dem mittelfränkischen Ickelheim antreten. Trotz guter Trainingsleistungen und voller Elan fuhr man zu den Mittelfranken um hier zu punkten, was jedoch unter der Regie von Markus Grinzinger und Richard Eder nicht gelang.

In der ersten Partie gegen den Gastgeber Ickelheim konnte man sich mit den grenzwertigen Standverhältnissen, knappe 2.50 m vom Stand bis zur ersten Zuschauerreihe, anfreunden, jedoch mit der enormen Lautstärke durch Jubel, Klatschen, Patschen und die „Zuschauerwelle“ war ein konzentriertes Schießen nicht möglich, in der entscheidenden Phase, wo man die Partie drehen konnte, wurde man wahrlich „niedergeschrien“ , was auch der Nachmittagsgegner Lengdorf  der Heimmannschaft genauso erfuhr. Hier wurde stark an der Auslegung der Regularien des Kampfrichters gezweifelt. Mit 99 Ringen startete Brianna Grasberger in den Wettkampf, hatte ein paar Unsicherheiten, so das ihre 391 Ringen bei weiten nicht gegenüber der 395 Ringe ihrer Gegnerin reichten. Auch Kiano Waibel kam miserabel in den Wettkampf so dass trotz guter Steigerung auch nur 391 Ringe auf der Anzeigetafel standen, wo er mit 5 Ringen unterlag. In der Paarung drei kam Laura Seybold etwas stolpernd in den Wettkampf, konnte sich dann nach 96 Ringen stetig steigern, aber ihre 391 Ringe waren drei Ringe zu wenig. Den einzigen Tittinger Punkt holte Rebecca Schnaidt mit gute 395 Ringen und war während der ganzen Partie im Vorteil gegenüber ihres Gegners der 390 Ringe auf die Scheiben bracht. In der Partie fünf war es ein Kopf an Kopf Rennen, jedoch zwei schlechte und zwei Gute Serien reichten Rebecca Urban nicht, so dass Sie mit 386 zu 388 Ringen unterlag. Mit 1954 Ringen und einer klaren Vier zu Eins Niederlage war der Auftakt misslungen, wo vor allem in den vorderen Positionen enorm Federn gelassen werden musste. In der Nachmittagspartie gegen Hubertus Kastl aus der Oberpfalz Stand auch ein gleichwertiger Gegner an der Schießbarke. Hier wurde Brianna Grasberger die sehr starke 396 Ringe erzielte wahrlich mit 399 Ringen ihrer Gegnerin überrollt.  Auch Kiano Waibel konnte sich auf 394 Ringen steigern, wobei auch hier der Beginn sehr holprig war und auch er um 2 Ringe unterlag. Seybold Laura setzte in der letzten Serie 100 Ringe auf die Scheiben, so das ihre 392 Ringe ihre Gegnerin um 2 Ringe übertrafen und ein Tittinger Punkt erreicht war. In der Paarung vier stand wiederum Rebecca Schnaidt an der Barke, und konnte dank 2 x 100 er Mittelserien 397 Ringe erzielen, war auch nötig war, da ihre Gegnerin 396 Ringe vorgelegt hatte. Ferdinand Rudingsdorfer wurde nachmittags in die Mannschaft eingewechselt, könnte jedoch nicht an seinen Leistungsstandart zeigen. Eine 96 er Anfangsserie brachte ihn ins Hintertreffen. Eine Steigerung in den Mittelserien bracht ihn auf Augenhöhe mit seiner Gegnerin, jedoch verlor in der letzten Serie mit 95 Ringen den Faden, so das auch seine 386 um vier Ringe zu wenig waren. Eine knappe zwei zu drei Niederlage war zu ersehen, jedoch mit den 1965 Ringen war man sehr zufrieden. Diese Niederlage auf hohen Niveau musste man akzeptieren, hier hatte man sich sehr gut verkauft. So überwintert die FSG Titting auf den achten Tabellenplatz und fährt am 11. Januar 2026 nach Lengdorf wo es heißt gegen Neubau und Niederlauterbach wenigstens einen Sieg einzufahren.

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