(Foto: Eder, Richard) Rebecca Urban - Vorbereitungsphase

Titting - Mit leeren Händen musste das Tittinger Bundesligateam die Heimreise aus Lengdorf antreten, obwohl die Zeichen sehr positiv gestimmt waren. Markus Grinzinger und Richard Eder, die für das Tittinger Team verantwortlich sind, mussten erkennen das in entscheidenden Momenten das Durchsetzungsvermögen fehlte.

An Position eins kam der Österreicher Kiano Waibel zum Einsatz, der beruflich bedingt seit vier Wochen nicht trainieren konnte, und so waren seine 392 kein Maßstab für die 396 Ringe seines Gegners. Brianna Grasberger, wie gewohnt auf der Position zwei startend begann furios mit 100 Ringen, konnte das sehr hohe Niveau nicht ganz halten, siegte aber mit 392 zu 390 Ringen.  Auch Rebecca Schnaidt in der Mittelpartie konnte nicht an ihre gewohnte Leistung anknüpfen, rettete sich mit 389 noch ins Stechen, das sie im zweiten Stechschuss verlor. Laura Seybold glänzte mit 395 Ringen, musste sich aber ihren Gegner mit 396 Ringe beugen, der seine Saisonbestleistung schoss. In der Paarung fünf kam Rebecca Urban zu Einsatz und hatte einen sehr holprigen Beginn mit 95 Ringen, sie steigerte sich stetig und schloss mit 389 Ringen passend ab, was für sie den Sieg gegenüber 383 Ringen bedeutete. Mit 1957 zu 1954 Ringen hatte man zwar drei Ringe mehr erzielt, jedoch unterlag man aufgrund des Stechschusses zwei zu drei gegen die Bundesligareserve Vöhringen II. Man konnte klar ersehen, das mit den letzten Schüssen die Partie klar aus den Händen gegeben wurde.  In der Nachmittagspartie ging es gegen das ausgeglichene und starke Team aus Unnerstall, die mächtig auftrumpften. Hier hatte man nicht den Hauch einer Chance, da der Gegner glänzte und die Tittinger weitgehend unter ihren Möglichkeiten blieben. Die 395 Ringen von Waibel waren wiederum ein Ring zu wenig, um hier ins Stechen zu kommen, bzw. zu Gewinnen. Einzig Briana Grasberger konnte wiederum überzeugen, setzte Klasse 397 Ringe auf die Scheiben und war klare Punktegewinnerin gegen die 392 Ringe ihrer Gegnerin. Laura Seybold haderte während des ganzen Wettkampfes, brachte keine überragenden Serien zustande, so dass ihre 388 Ringen gegenüber der 392 Ringe ihrer Gegnerin zu wenig waren. Neu ins Team kam Rupert Bauernfeind, der seine momentane Leistung mit 388 Ringe unterstrich aber gegen die 392 Ringe seines Gegners chancenlos blieb.  Auf Position fünf gab Lea Hellein ihren Saisoneinstand und ging sehr holprig in den Wettkampf, erst in den beiden letzten Serien kam Sie an ihren Leistungstand heran, jedoch waren ihre 378 bei weitem zu wenig gegen de übermächtige Gegnerin die 394 Ringe erzielte. Ein schwaches Mannschaftsergebnis von 1945 Ringen gegen den 1966 Ringen des Gegner unterstrich die wenig rühmliche Vorstellung am Nachmittag, so dass eine klare vier zu eins Niederlage auf der Beamerleinwand zu erlesen war. Somit liegt man zur Zeit auf den siebten Tabellenplatz, der nicht eingeplant war und nicht den Vorstellungen entspricht. Am 23. November fährt das Team nach Niedererlach um gegen das Team aus Lengdorf ihr bestes zu geben. Hier wird eine tatkräftige und durchsetzungsfähige Mannschaft nötig sein, um hier zu bestehen.

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