Dachau/Prittlbach. Einen großen Schritt gegen den Abstieg konnte das Bundesligateam der FSG Titting in der zweiten Bundesliga Süd Luftgewehr am vergangenen Sonntag in Prittlbach erzielen. Markus Grinzinger und Richard Eder konnten mit einer guten Leistungsbasis vom letzten Wettkampftag anreisen und waren an diesem Wettkampftag positiv gestimmt. Es ging nach Prittlbach (nähe Dachau) wo es gegen die direkten Konkurrenten Niederlauterbach und dem Gastgeber Prittlbach zu bestehen gab. Nach Ankunft an der neuen Schießstätte, dem Gemeinschaftshaus mit integriertem Schießstand, konnte man ersehen, dass die Technik der Ergebnisübertragung streikte und eine dreißigminütige Unterbrechung den ersten Wettkampfes verzögerte. Dann trat man gegen das Team aus Niederlauterbach an die Stände und hier war ein Sieg erforderlich um sich vom Tabellenende zu befreien. Die tschechische Schützin GarbrielaEtrichova auf Tittinger Seite legte fulminant mit 100 Ringen los, jedoch mit ein paar gelben Punkten auf der Ergebnisanzeige, reichte es für 396 Ringe, die nicht zu seinem Siegpunkt reichten, da Ihr Gegner meisterliche 399 Ringe auf die Scheiben setzte. Rebecca Schnaidt auf Position zwei war nach zehn Schuss im Hintertreffen, konnte sich jedoch von Serie zu Serie steigern und siegte mit 390 Ringen. Ihre Gegnerin konnte mit 380 Ringen ihre Form nicht abrufen. Auch Laura Seybold kam mäßig in die Gänge, doch auch ihre 390 reichten gegenüber der 386 Ringen zum Sieg in der der Paarung drei. Rebecca Urban auf der vierer Position lieferte sich mit ihrer Gegnerin einDuell auf Augenhöhe und musste sich mit 386 Ringen um einen Ring beugen. Rupert Bauernfeind glänzte in dieser Partie mit 392 Ringen, und konnte hier den entscheidenden Punkt gegenüber 387 Ringe für das Tittinger Team erzielen. So stand ein knapper drei zu zwei Sieg mit einem Mannschaftsergebnis von 1954 zu Buche, wo die Tittinger zufrieden aber auch erleichtert waren.

Die Disag-Standanlage funktionierte bei dieser Partie fehlerfrei. Was dann in der dritten Partie zwischen Lengdorf und Niederlauterbach nicht zutraf. So ging das das Tittinger Team mit einer Stunde Verspätung an die Schießbarke um gegen die Gastgeber aus Prittlbach weitere Punkte und einen Mannschaftssieg zu holen. Die Wichtigkeit dieser Partie war beiden Teams bewusst und der Wettkampf stand in mehreren Wettkampfphasen „Auf Messers Schneide“  Im raschen Tempo schoss die tschechische Nationalkaderschützin Etrichova 396 Ringe, und war sichere Siegerin Gegenüber 393 Ringe. Auch Rebecca Schnidt zeigte einen soliden Wettkampf den sie mit 389 Ringen abschloss, jedoch mit 393 Ringen unterlag. Auch Laura Seybold zeigte mit 392 eine gute beständige Leistung und musste sich erst im Stechschuss ihrer Gegnerin die ringgleich war, beugen. Ferdinand Rudingsdorfer ersetzte in der Nachmittagspaarung Rebecca Urban, schoss konstante Serien und konnte einen sicheren Sieg mit 387 zu 383 für die Tittinger einfahren. Das Zündlein an der Waage war Rupert Bauernfeind in der vierten Partie. Mit mittelmäßigen Serien bestritt er seinen Wettkampf und als dann eine Acht aufleuchtete ging das große Zittern los. Das Finale in dieser Paarung gestaltete sich so dass Rupert konsequent viele Zehner schoss und seine Gegnerin einbrach. Ein glückliches 383 zu 382 war der wichtige dritte Siegpunkt für die Anlautertaler. Dieser drei zu zwei Sieg mit 1947 Ringen war die Krönung an diesem dritten Wettkampftag. Somit konnte man mit vollem Erfolg und der Ausbeute von zwei Siegen, zwar etwas verspätet, die Heimfahrt antreten. Das Tittinger Team liegt nun auf einen Mittelplatz und darf in 14 Tagen nach Lengdorf reisen um hier gegen die Gastgeber zu schießen.

 

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