Titting I auf dem Sprung zur Regionalliga
Mit zwei 4:1 Siegen qualifizierte sich das
Tittinger Bayernligateam für die Aufstiegskämpfe zur Regionalliga /
Andrea Staud und Peter Wegrampf glänzten mit 395 Ringen und 393 Ringen
Titting (eed) Am letzten
Bayernligawochenende war für das
Tittinger Bayernligateam die Chance
greifbar sich für die Aufstiegskämpfe zur Regionalliga zu
qualifizieren. Deshalb mussten an diesem Tag zwei Siege errungen
werden um in diesen Genuss zu kommen. In der Vormittagsbegegnung galt
es gegen Schweinfurth den Grundstein zu legen, was für das Tittinger
Team sicherlich nicht einfach war. Die Schweinfurther waren mit einen
großen Fan-Club angereist, die mit Rasseln den Geräuschpegel bis an
die Grenzen trieben. An Position eins hatte Andrea Staud die Beste
Schützin dieser Bayernliga als Gegnerin. Sie begann auf hohen Niveau,
legte an Tempo zu und erreichte sehr gute 390 Ringe, worauf ihre
Gegnerin in der dritten und vierten Serie einbrach. Peter Wegrampf
zeigte hier seine Klasse, begann mit 99 und 96 Ringen, setze das
Maximum von 100 Ringen darauf und schoss kontinuierlich mit 98 aus,
was für Ihn 393 Ringe und den sicheren Sieg bedeuteten. Petra
Vinkovics, kam nach 3 guten Serie ins straucheln und vergab mit ihrer
mannschaft von titting I
Abschlussserie den schon sicheren Punkt und verlor mit 387 zu
389
Ringen. Florian Finsterer begann sehr mäßig, machte es jedoch mit
guten Serien wieder wett, und schoss mit 100 Ringen aus, was für Ihn
389 Ringen und einen weiteren Punkt für Titting bedeutete. Michael
Templer setzte 380 Ringen auf die Scheiben, und dieser Sieg war zu
keinem Zeitpunkt gefährdet. So wurde Schweinfurth mit vier zu eins
besiegt. Danach ging man an die Aufgabe, den Tabellenführer Burglauer
zu bezwingen, und diese Partie war an Spannung nicht mehr zu
überbieten. Andrea Staud hatte als Gegner den Tschechischen
Nationalkaderschützen Thomas Jerabeck als Gegner, der für sein Land in
den nächsten Wochen bei den World-Cups in Fort Benning (USA) und
Sydney (Australien) an den Start gehen wird. In der vollbesetzten
Turnhalle in Burglauer wo beste Atmosphäre war, legten beide in der
ersten Serie 98 Ringe vor. Andrea setzte 100 Ringen drauf, worauf ihr
Gegner seinen Rhythmus verlor und danach eine Pause machte.
Unbeeindruckt drückte Andrea weiter aufs Tempo und legte noch 98 und
99 Ringe nach, was ein Traumergebnis von 395 Ringen für Sie, und den
Punkt für Titting bedeutete. Freudestrahlend ging sie vom Stand, mit
der Gewissheit „einen Riesenbrocken bezwungen zu haben“. Auf der
Position fünf stand es lange Zeit für einen Sieg von Michael Templer
aus, jedoch wurde er schwächer und sein Gegner gewann Oberwasser, so
das er mit 380 zu 383 Ringen verlor. Florian Finsterer in der Partie
vier, begann mit drei mal 97 Ringen, konnte jedoch diesen Standart
nicht bis zum Schluss halten, jedoch gewann er mit 384 zu 382 Ringen.
Petra Vinkovics beendete mit 4 konstanten Serien und 387 Ringen ihren
Wettkampf, was auch ihr Gegner tat, so das Stechschuß angesagt war.
Peter Wegrampf zeigte sich auch nachmittags in bester Form, so soverän,
das er 391 auf die Scheiben brachte. Seine Gegnerin war ihm
ebenbürtig, denn auch sie schoss 391 Ringe. So stand es nach den fünf
Partien zwei zu eins für Titting, so das zwei Partien durch
Stechschuss entschieden werden mussten. Petra erzielte eine Zehn im
ersten Schuss, was ihr Gegner ebenso machte. Im zweiten Stechschuss
war wiederum eine rote Zehn zu erkennen, was wiederum Ihr Gegner mit
einer Zehn ausglich. Auch der dritte Schuss, eine rasche Zehn konterte
dieser mit einer Zehn. Nun wurde es so still, das man eine Stecknadel
die heruntergefallen währe, hätte hören können. Nach einer 9.2 von
Petra ging ein großen Raunen durch die Turnhalle, doch die 8.7 ihres
Gegners aus Burglauer, der dem Nervendruck nicht standhielt, war der
Sieg für Titting. Als Peter zum Steckschuss anstand, wurde es wieder
äußerst still in der Halle, und beide gaben fast zeitgleich ihre
Schüsse ab, und so gewann Peter mit einer Neun zu einer Acht. Somit
stand ein glücklicher und glatter vier zu eins Sieg, mit besten
Ergebnissen, gegen den Tabellenführer Burglauer fest, und man hatte
die Gewissheit am Aufstiegskampf zur Regionalliga Mitte April in
München-Hochbrück teilzunehmen.
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