Eichstätt(ksk)
Die Gaudamenleiterinnen Karola Schäffer und Sonja Hubner hatten zur alljährlichen Damenleiterinnensitzung eingeladen, die wieder im Schützenhaus der Königlichen Priviligierten FSG Eichstätt statt fand. Stellvertretende Gausportleiter Wolfgang Rixner, der der Versammlung beiwohnte wünschte den Damen weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit und bot jegliche Unterstützung an.

Gaudamenleiterin Schäffer freute sie sich besonders Monika Lacker aus Obereichstätt im Kreise der Damenleiterinnen willkommen zu heißen. Schäffer überreichte zu diesem Anlass die Damenbrosche des BSSB und Blumen, mit den besten Wünschen für das angenommene Ehrenamt.

Schäffer sprach über ein erfolgreiches Sportjahr 2006 und händigte die neue „Schützenliesel“, den Sportbericht der Damenarbeit im Gau aus, in dem Ergebnisse, Ereignisse und Wissenswertes nachgelesen werden können. Aktuelle Daten könne man sich natürlich auch aus dem Internet unter www.schuetzengau-eichstaett.de holen.

Die Gaudamenleiterin honorierte die guten Erfolge der Damen bei den bereits stattgefundenen Gaumeisterschaften und wies auf das Finalschießen, das am 25. Februar in Greding abgehalten wird. Für die bevorstehenden Bezirks-, Bayerischen und Deutschen Meisterschaften wünschte sie ihren Damen das allerbeste.

Schäffer berichtete anschließend von den verschiedenen Wettkämpfen der Damen.

Bei den Damenrundenwettkämpfen, die demnächst in die Rückrunde gehen, steht momentan wieder die Mannschaft aus Titting an erster Position. Einen Endkampf für Damenrundenwettkampf im Bezirk wird es künftig nicht mehr geben. An dieser Stelle appellierte Schäffer an die Damenleiterinnen sich um Zuwachs für die DRWK zu bemühen. Sollten sich für die neue Runde im Herbst weitere Mannschaften dazumelden, könnten wieder zwei Gruppen gestaltet werden. Die Pokale und Urkunden hierfür werden beim Gauehrenabend am 24. November verliehen zu dem die Gaudamenleiterin schon vorab die Damen ganz herzlich einlud.

Schäffer eröffnete, dass der diesjährige Lady´s Cup wieder mit dem Frauen über 40 Schießen erneut Oberemmendorf abgehalten wird. Die Veranstaltung ist für 28.05.2007 anberaumt. Der Endkampf zum "Frauen über 40-Schießen" findet dann am 14.10.2007 im Rahmen des Women- Trophy-Schießens an den Schießständen des BSSB in Hochbrück statt. Und in Irfersdorf wird heuer am 25. November das alljährliche Damenkränzchen abgehalten, fügte Schäffer hinzu.

Stellvertretende Gaudamenleiterin Sonja Hubner berichtete von den Damenfernwettkämpfen, die mit sehr guter Beteiligung absolviert wurden. Es beteiligten sich hier 22 Mannschaften, 72 Einzelschützinnen, davon drei Luftpistolenschützinnen. Der Damen-Ranglistenwettkampf wird wieder wie üblich durchgeführt. Die Damen, die bereits mitgemacht haben werden wieder angeschrieben und Neuzugänge dürfen sich selbstverständlich bei den Gaudamenleiterinnen melden.

Beim Gauvergleichskampf in Ramsberg, gegen die Mannschaften aus Weißenburg und Schwabach-Roth-Hilpoltstein, konnten die Damen die für den Schützengau Eichstätt antraten, leider nur den 3. Platz erreichen, nachdem hier in den letzten Jahren immer dominierten. Im nächsten Jahr wird dieser Wettkampf in einem Schützenhaus im Gau Eichstätt stattfinden.

Über den Ausflug, der im letzen Jahr mitten in der WM-Zeit ins Fränkische führte, wusste Gaudamenleiterin Schäffer noch einiges zu erzählen. In diesem Jahr wird die Stadt Passau das Ziel sein. Hier wird die Damen sicher wieder ein ansprechendes Programm erwarten. Der Termin wurde allerdings noch einmal geändert, so findet der Ausflug nun doch am Freitag, den 29. Juni 2007 statt.

Am Ende der Versammlung bedankte sich Schäffer bei den Schützendamen, die das ganze Jahr über fleißig bei Veranstaltungen und Wettkämpfen teilnehmen, besonders aber auch bei ihrer Stellvertreterin Sonja Hubner, die sie durch ihr Engagement wesentlich entlasten würde und honorierte schließlich die ehrenamtliche Arbeit der Damen in den Vereinen.

Schäffer wünschte den Damen abschließend viel Erfolg bei ihrer Arbeit und jede Menge Power und Überzeugungskraft, damit in den Vereinen deutlich werde, dass die Frauen zu vielem mehr imstande sind, als für die Reinigung der Schützenhäuser oder fürs Backen zuständig zu sein. „Die Bereitschaft, sich unentgeltlich, neben Beruf und Familie, für den Verein einzusetzen, verdiene wirklich größte Anerkennung“, so Schäffer.