Platz 12 für SSG Jura-Altmühl im DSB-Pokalfinale
2007
Simone Hiller überzeugte mit starken 397 Ringen und ließ
mehrere Bundesligaschützen hinter sich / Starke Leistung von Florian Finsterer
zum Ende
Bremen-Bassum
(fhm) Das diesjährige Pokalfinale des Deutschen Schützenbundes wurde im über 650
km entfernten Bassum bei Bremen ausgetragen. Es gingen 17
Luftgewehr-Mannschaften aus ganz Deutschland an den Stand. Nach den
erfolgreichen Wettkämpfen im Vorfeld konnte die Mannschaft der SSG Jura-Altmühl
bei der zweiten Teilnahme am Pokalwettbewerb erneut für das große Finale
qualifizieren.
Das Betreuerteam mit
Monika Kluy
und SSG Sportleiter Franz Habermeier stimmten die Schützen auf dieses Event ein,
so das der Endkampf mit großem Ehrgeiz und konzentriert in Angriff genommen
werden konnte.
Den Anfang für die SSG-Mannschaft übernahm wieder Simone Hiller aus
Erkertshofen, die gleich zu Beginn des Wettkampfes hervorragende 397 Ringe
erzielte und damit ihre Nervenstärke bewies. In diesem Durchgang konnten ihr nur
zwei Schützinnen mit 398 bzw. 397 Ringen Paroli bieten. Alois Kraus aus
Oberemmendorf schoss mit 360 Ringen in der Altersklasse ein für ihn zufrieden
stellendes Finale. Als dritte Starterin kam die Röttenbacherin Christina Bößl
nach einem mäßigen Wettkampf nicht über 382 Ringe.
DSB-Pokalmannschaft der SSG Jura-Altmühl Peter Wegrampf aus Titting griff als
vierter SSG-Schütze
in den Wettkampf ein. Auch er konnte bei diesem Pokalfinale nicht seine gewohnte
Leistung abrufen und erreichte nach einer kämpferischen Leistung 386 Ringe. Mit
383 Ringen fand auch Susanne Peter vom SV Höbing nicht zu ihrer gewohnten
Souveränität. Den sechsten Start für Jura-Altmühl übernahm der Routinier Stephan
Riedl aus Weißenburg. Nach einer von ihm ungewohnten Anfangsnervosität
steigerte er sich in der letzen Serie auf 100 Ringe, am Ende reichte es nur zu
382 Ringen. Tauberfelds Jungschütze Markus Schlamp kam zu Beginn ebenfalls nicht
in die Gänge und überzeugte nur mit seiner letzten Serie, die auch volle 100
Ringe war. Mit seinen 383 Ringen konnte er nicht zufrieden sein. Der Tittinger
Bayernliga-Schütze Florian Finsterer
ließ sich den Druck im letzten Durchgang nicht anmerken und konnte mit seinen
386 Ringen äußerst zufrieden aus dem Finale gehen.
Im starken Teilnehmerfeld mit fünf Bundesligisten und drei Regionalligisten
konnte sich der Leistungsverein vom Schützengau Eichstätt, die SSG Jura-Altmühl,
mit Platz 12 noch gut im Mittelfeld behaupten. Nur 26 Ringe fehlten der
SSG-Mannschaft am Ende zum erklären Ziel, Platz 6. Mit diesem Resultat waren die
Betreuer dennoch zufrieden.
In den Einzelwettbewerben belegten die SSG-Schützen auch wieder vordere
Platzierungen. Mit Platz 4 musste sich am Ende
Simone Hiller
in der Damenklasse zufrieden geben, wobei sie identischen Serien wie die
Drittplatzierte Welt- und Europameisterin Sonja Pfeilschifter vorzuweisen hatte.
Markus Schlamp landete in der Jugendklasse ebenfalls auf dem undankbaren 4.
Platz. Bei den Juniorinnen belegte Susanne Peter einen beachtlichen 12. Platz.
In der Altersklasse, gespickt mit den Altstars der Bundesliga, wurde Alois Kraus
16. Chistina Bößl war in der Damenklasse auf Platz 28 zu finden. In der starken
Schützenklasse konnte Florian Finsterer den 22. Rang behaupten, Peter Wegrampf
reihte sich einen Platz dahinter ein und Stephan Riedl fand sich auf Platz 29
wieder.
Das Finale um den DSB-Pokal gewann, wie bereits im letzten Jahr, die Mannschaft
der FSG Der Bund München ganz knapp vor dem Deutschen Meister, den Isarschützen
aus Plattling.
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