Bayernliga 2007

Bayernliga 2007


Titting I auf dem Sprung zur Regionalliga

Mit zwei 4:1 Siegen qualifizierte sich das Tittinger Bayernligateam für die Aufstiegskämpfe zur Regionalliga / Andrea Staud und Peter Wegrampf glänzten mit 395 Ringen und 393 Ringen

Titting (eed) Am letzten Bayernligawochenende war für das
Tittinger Bayernligateam die Chance greifbar sich für die Aufstiegskämpfe zur Regionalliga zu qualifizieren. Deshalb mussten an diesem Tag zwei Siege errungen werden um in diesen Genuss zu kommen. In der Vormittagsbegegnung galt es gegen Schweinfurth den Grundstein zu legen, was für das Tittinger Team sicherlich nicht einfach war. Die Schweinfurther waren mit einen großen Fan-Club angereist, die mit Rasseln den Geräuschpegel bis an die Grenzen trieben. An Position eins hatte Andrea Staud die Beste Schützin dieser Bayernliga als Gegnerin. Sie begann auf hohen Niveau, legte an Tempo zu und erreichte sehr gute 390 Ringe, worauf ihre Gegnerin in der dritten und vierten Serie einbrach. Peter Wegrampf zeigte hier seine Klasse, begann mit 99 und 96 Ringen, setze das Maximum von 100 Ringen darauf und schoss kontinuierlich mit 98 aus, was für Ihn 393 Ringe und den sicheren Sieg bedeuteten. Petra Vinkovics,  kam nach 3 guten Serie ins straucheln und vergab mit ihrer                       mannschaft von titting I
Abschlussserie den schon sicheren Punkt und verlor mit 387 zu
 389 Ringen. Florian Finsterer begann sehr mäßig, machte es jedoch mit guten Serien wieder wett, und schoss mit 100 Ringen aus, was für Ihn 389 Ringen und einen weiteren Punkt für Titting bedeutete. Michael Templer setzte 380 Ringen auf die Scheiben, und dieser Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. So wurde Schweinfurth mit vier zu eins besiegt. Danach ging man an die Aufgabe, den Tabellenführer Burglauer zu bezwingen, und diese Partie war an Spannung nicht mehr zu überbieten. Andrea Staud hatte als Gegner den Tschechischen Nationalkaderschützen Thomas Jerabeck als Gegner, der für sein Land in den nächsten Wochen bei den World-Cups in Fort Benning (USA) und Sydney (Australien) an den Start gehen wird. In der vollbesetzten Turnhalle in Burglauer wo beste Atmosphäre war, legten beide in der ersten Serie 98 Ringe vor. Andrea setzte 100 Ringen drauf, worauf ihr Gegner seinen Rhythmus verlor und danach eine Pause machte. Unbeeindruckt drückte Andrea weiter aufs Tempo und legte noch 98 und 99 Ringe nach, was ein Traumergebnis von 395 Ringen für Sie, und den Punkt für Titting bedeutete. Freudestrahlend ging sie vom Stand, mit der Gewissheit „einen Riesenbrocken bezwungen zu haben“. Auf der Position fünf stand es lange Zeit für einen Sieg von Michael Templer aus, jedoch wurde er schwächer und sein Gegner gewann Oberwasser, so das er mit 380 zu 383 Ringen verlor. Florian Finsterer in der Partie vier, begann mit drei mal 97 Ringen, konnte jedoch diesen Standart nicht bis zum Schluss halten, jedoch gewann er mit 384 zu 382 Ringen. Petra Vinkovics beendete mit 4 konstanten Serien und 387 Ringen ihren Wettkampf, was auch ihr Gegner tat, so das Stechschuß angesagt war. Peter Wegrampf zeigte sich auch nachmittags in bester Form, so soverän, das er 391 auf die Scheiben brachte. Seine Gegnerin war ihm ebenbürtig, denn auch sie schoss 391 Ringe. So stand es nach den fünf Partien zwei zu eins für Titting, so das zwei Partien durch Stechschuss entschieden werden mussten. Petra erzielte eine Zehn im ersten Schuss, was ihr Gegner ebenso machte. Im zweiten Stechschuss war wiederum eine rote Zehn zu erkennen, was wiederum Ihr Gegner mit einer Zehn ausglich. Auch der dritte Schuss, eine rasche Zehn konterte dieser mit einer Zehn. Nun wurde es so still, das man eine Stecknadel die heruntergefallen währe, hätte hören können. Nach einer 9.2 von Petra ging ein großen Raunen durch die Turnhalle, doch die 8.7 ihres Gegners aus Burglauer, der dem Nervendruck nicht standhielt, war der Sieg für Titting. Als Peter zum Steckschuss anstand, wurde es wieder äußerst still in der Halle, und beide gaben fast zeitgleich ihre Schüsse ab, und so gewann Peter mit einer Neun zu einer Acht. Somit stand ein glücklicher und glatter vier zu eins Sieg, mit besten Ergebnissen, gegen den Tabellenführer Burglauer fest, und man hatte  die Gewissheit am Aufstiegskampf zur Regionalliga Mitte April in München-Hochbrück teilzunehmen.
 


© Schützengau Eichstätt - letzte Änderung: 14.05.2007