Reinhard Bergmann wieder gewählt
3-Stellungsschießen wichtig für die Nachwuchsarbeit
Eichstätt/Pfahldorf
(mr) In Pfahldorf versammelten sich die
Vereinsjugendleiter des Schützengaus Eichstätt mit ihrer Schützenjugend zum
34. Gaujugendtag. Der Gaujugendleiter Reinhard Bergmann begrüßte die
Versammelten und verlas die Tagesordnungspunkte. Für die Gastfreundschaft
bedankte sich Bergmann bei den Verantwortlichen der „Jurahöhe“ Pfahldorf.
Die Grußworte des Schützengaus Eichstätt überbrachte der stellvertretende
Gauschützenmeister Georg Hilpert.
In seiner Analyse des sportlichen Geschehens im abgelaufenen Jahr zeigte
sich der Gaujugendleiter sehr erfreut über die Ergebnisse und Platzierungen,
die von den Jungschützen des Gaues erzielt wurden. Auf die Erfolge bei den
verschiedensten Meisterschaften ging der Gaujugendleiter nicht mehr näher
ein, da die Ergebnisse schon mehrmals aus der Presse entnommen werden
konnten. Nach längerer Durststrecke wurde auf heimischen Boden (Greding) der
Mittelfranken 3-Stellungspokal mit 1450 Ringen gewonnen werden. Einen
weiteren großen Sieg konnte eine SSG-Jura-Altmühl-Mannschaft mit dem
Masterscup in Wassertrüdingen einfahren.
Auf der Tagesordnung standen auch Neuwahlen. Nur mit einer Gegenstimme
wählten die Stimmberichtigten aus 29 Vereinen ihren bisherigen
Gaujugendleiter Reinhard Bergmann (Adler Buxheim) für die nächsten vier
Jahre wieder. Als stellvertretende Jugendleiter stellten sich Peter Glaßmann
(Schützenclub Tauberfeld) und Andreas Haunschild (Almberg Irfersdorf) zur
Verfügung. In der Gaujugendleitung wirken auch zwei Gaujugendsprecher mit.
Für die weiblichen Jugendlichen steht Susanne Peter (SV Höbing) vor. Sie
erhielt mit Kerstin Hausmann (Felsentor Oberemmendorf) eine Unterstützung.
Den männlichen Jugendbereich deckt Matthias Biedermann (SV Höbing) ab.
Für die Leistungsschmiede des Schützengaues Eichstätt rührte Jugendleiterin
Monika Wegrampf die Werbetrommel. Die SSG-Jura-Altmühl macht sich die
Aufgabe Schützen aus den Vereinen zusammenzuführen, damit bei
Meisterschaften schlagkräftiger aufgetreten werden kann. Sie sieht darin
nicht nur Vorteile für den Schützengau, auch für die Vereine ist ein guter
Schütze immer ein Vorbild für den Nachwuchs. An den zwei Stützpunktorten
Eichstätt und Greding werden die Schützen von vier Trainern zum Wettkampf
vorbereitet. Auf Wunsch kommen die SSG-Trainer auch Vorort zu den Vereinen
und bieten Schnupper- und Trainingseinheiten an.
Sehr ans Herz legte Bergmann den Vereinen das 3-Stellungsschießen in ihren
Trainingseinheiten aufzunehmen. Gerade das Schießen in dieser Disziplin ist
im Jugendbereich sehr wichtig. Es kann mit dem Kleinkaliber eine neue Waffe
geschossen werden, die zwangsläufig auch eine neue Herausforderung mit sich
bringt.
Pokale und Urkunden überreicht
Für
die Durchführung der Schüler- und Jugendrundenwettkämpfe bedankte sich der
Gaujugendleiter Reinhard Bergmann beim 2. Rundenwettkampfleiter Balthasar
Amler ganz besonders. Aufgeteilt in 13 Schülermannschaften und 16
Jugendmannschaften beteiligten sich insgesamt 124 Jugendlichen an den
Wettkämpfen. Es konnte zwar nicht die sehr gute Beteiligung der vergangenen
Runde getoppt werden, der Abwärtstrend der vergangenen Jahre ist aber
gebrochen worden.
Die Besten Einzelschützen der Schüler- und Jugendgruppen erhielten Pokale.
Besonders zu erwähnen sind die Ergebnisse der beiden Schülerschützen aus
Tauberfeld Maria Hausmann (184,50 Ringe) und Sarah Morgott (182,33 Ringe).
Im Jugendbereich glänzten Ferdinand Rudingsdorfer von der FSG Titting mit
389,17 Ringen und die Höbinger Talente Stephanie Wehner mit 382,33 Ringen
und Verena Schmid mit 381,00 Ringen. Mit Urkunden wurde die erstplatzierte
Mannschaft jeder Gruppe ausgezeichnet. Im Schülerbereich war Tauberfeld I
mit 540,83 Ringen nicht zu schlagen und im Jugendbereich stellte Höbing I
mit 1124,20 Ringen die beste Mannschaft.
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