Stechschüsse
bescherten klare Tittinger Siege.
Am
letzten Bayernligasonntag im diesem Jahr fuhr das Tittinger Team ins
mittelfränkische Weihenzell um dort die beiden Wettkämpfe zu
bestreifen. Auf einer sehr modernen Standanlage und ein voll gefültes
Schützenhaus waren ein belobigendes Ambiente für die Athleten an der
Schießbarke. In der ersten Partie ging es gegen das Team aus dem
Unterfränkischen Hausen (Spessart) die gegen Die Tittinger in
absoluter Bestbesetzung incl. Einer Nationalkaderschützin aus
Osterreich antraten. In der Paarung fünf hatte Ferdinand
Rudingsdorfer ein leichtes Spiel, den er war mit seinen 392 Ringen
seinen Gegner der 365 Ringe erzielte weit überlegen. Rupert
Bauernfeind startete verhalten Jedoch standen für zum Schluss 388
Ringe auf dem Monitor und er war sicherer Sieger gegen die 379 Ringe
seines Gegners. Ein Wettkampf mit großer Spannung lieferte Daniela
Paal ab. Sie begann sehr stark, jedoch verlor Sie in den Mittelserien
den Faden und mit einer Steigerung von 96 Ringen In der letzten Serie
waren bei Ihr 382 Ringe zu erlesen. Ihre Gegnerin Melanie Jungmichel
schien nach drei Serien als klare Siegerin auszusehen, jedoch konnte
Sie in der vierten Serie nur noch 93 Ringe auf die Scheiben zum
Gleichstand bringen. Daniela konnte mit dem ersten Stechschuss die
Partie für sich entscheiden. Carolin Fuchs hatte in der zweiten
Paarung mit Schuck Johannes einen Gegner der aufgrund seiner
Leistungsdifferenz nicht zu kalkulieren ist. So schoss Carolin
konstante Serien was für Sie 385 Ringe bedeuteten. Ihr Gegner musste
sich mit 384 Ringen knapp geschlagen geben. Auf Position eins legte
Andrea Staud in 16 Minuten 392 Ringe ihrer Gegnerin, Franzika Peer,
Nationalkaderschützin aus Österreich vor, als diese erst zwei Serien
mit 99 und 97 Ringen hatte. Nachdem Franziska 99 Ringe in der dritten
Serie schoss und auch die vierte Serie mit „Zehnern“ Begann glaubte
man das diese Partie verloren sei. Doch die internatial erfahrene
Schützin zeigte Nerven und schoss in der Schlußphase Ihres Wettkampfes
viele „Neuer“ so das ihr letzter Schuss Eine „Neun“ zum Ergebnis von
391 die Entscheidung für Titting brachte. Der klare fünf zu null Sieg
Spiegelt nicht die Dramaturgie dieses Wettkampfes. Am zweiten
Wettkampf ging es gegen die Gastgeber aus Weihenzell und die vielen
Fans der Heimmannschaft wollten einen Überraschungssieg Ihrer
Mannschaft sehn. Auch dieser Wettkampf wurde ein „Schießkrimi“ auf
höchstem Niveau. Ferdinand Rudingsdorfer brachte Souverän 390 Ringe
auf die Scheiben und konnte klar mit 390 Ringe gewinnen. Rupert
Bauernfeind startete mit einer 99 Serie und war dann immer im Vorteil
in seiner Partie und war sein Sieg mit 390 Ringen nie in Gefahr.
Daniela Paal war in der Mittelpartie Berechnend in den Wettkampf
gekommen, steigerte sich in den Mittelserien, jedoch mit einer 94 er
Abschlussserie endete der Wettkampf für Sie mit 384 Ringen. Ihre
Gegnerin kämpfte bis zum Schluss und somit war auch hier
Ergebnisgleichstand Der zweite Wettkampf begann für Carolin Fuchs mit
einem Schrecken, denn die Kartusche hatte sich entleert. Nach einigen
Tiefschüssen zu Beginn des Wettkampfs , wurde von den Tittinger
Mitbetreuer Florian Finsterer die Kartusche neu aufgepumpt Jedoch
konnte man kurz danach einen Druckabfall feststellen. Trotz dieses
Handicaps beendete Carolin mit 376 Ringen ihren Wettkampf, so das
aufgrund des technischen Defekts Sie ihre Leistung nicht abrufen
konnte und den Sieg ihrer Kontrahentin , die starke 388 Ringe erzielte
überlassen musste. In der Spitzenpaarung schoss der „Tittinger Express
Andrea Staud“ in kürzester Zeit Mit 393 Ringen ein starkes Ergebnis,
jedoch ließ sich Ihr Gegner Patrick Müller nicht beirren Und schoss
einen Zehner nach dem anderen bis zum Gleichstand von Ebenfalls 393
Ringen. Somit stand es nach Beendigung der fünf Partien 2 zu 1 für
Titting und die beiden Stechschüsse mussten die Entscheidung bringen.
Zuerst standen sich Daniela Paal und Doris Scheuber gegenüber. Es war
so ruhig das man eine“ Stecknadel hätte fallen hören“. Daniela schoss
schnell eine 10, die rot angezeigt wird, und kurz darauf zeigte der
Monitor bei Doris eine gelbe Neun an. Ein großes Raunen war Zu hören,
denn jetzt war der Tittinger Sieg sicher. Es ging es in der ersten
Partie um den Sieg Wahrlich ein einzigartiger Moment für alle
Beteiligten. Bei Andrea leuchtete kurz nach dem Kommando „Start“ der
rote Punkt auf, worauf Patrick eine Neun erzielte. Auch dieser Vier zu
Eins Sieg war mit Stechschussglück gelungen. Dank wiederum konstanten
Leistungen von 1939 und 1933 Ringen unterstreicht das Titting Team
Ihre Stärke und führt weiter hin die Tabelle Der Bayernliga Nord-West
an.
Ergebnisse:
5.,
6. Wettkampf
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