Zwei Auswärtssiege festigen vorderen Tabellenplatz.
Titting. Am heutigen Sonntag fuhr das Tittinger Bayernligateam ins
unterfränkische Bergrheinfeld um weiter auf Punktejagd zu gehen. Gegen
das Team aus Burglauer war man auf dem Papier klar favorisiert, jedoch
wurde dieser Gegner fast unterschätzt. Da Tittings Position Eins
Rupert Bauernfeind krankheitsbedingt nicht dabei war, standen die
Zeichen auf einmal anders. Diese Partie stand lange auf Messers
schneide, doch ein technischer Defekt des Disag-Standes brachte das
Team aus Burglauer aus der Spur. So entschied Carolin Fuchs mit dem
letzten Schuss ihre Begegnung und gewann mit 391 zu 390 Ringen. Andrea
Staud waren die Zehnerfolgen nicht vergönnt, aber Ihre Gegnerin machte
es ihr leicht, so dass Sie mit 383 zu 378 Ringen gewann. Daniela Paal
schoss mit 94 Ringen aus und brachte 379 Ringe als Ergebnis, doch Ihr
Gegner konnte diesen Vorteil nicht nutzen und war mit 377 Ringen im
Hintertreffen. Mit konstanten 389 Ringen war Ferdinand Rudingsdorfer
seiner Gegnerin Immer im Vorteil, so dass Ihre 377 Ringe ihn nie in
Bedrängnis brachten. Sehr verhalten startete Florian Finsterer in den
Wettkampf konnte sich jedoch steigern, was ihm 381 Ringe einbrachten,
wo die Ersatzschützin aus Burglauer mit 373 Ringen nicht mithalten
konnte. Die Mannschaftsführung von Burglauer gedachte gegen diesen
Wettkampf, wegen des technischen Defektes – einige Schüsse wurden
nicht angezeigt – Protest einzulegen. Jedoch haben Sie dieses nach
emotionaler Diskussion verworfen.
Beim zweiten Wettkampf gegen die Gastgeber aus Bergrheinfeld zeigte
die Hochrechnung auf der Beamerleinwand einen klaren Sieg für
Bergrheinfeld voraus. Jedoch je mehr man sich zum Wettkampfe bewegte,
gingen die Gewinnerfarben auf die Tittinger Seite über und so konnte
man einen knappen Drei zu Zwei Sieg einfahren. Florian Finsterer
konnte zu Beginn seines Wettkampfes einige Ringe Vorsprung
verzeichnen, doch mit der Serie drei und vier (92/94) musste er mit
376 zu 383 Ringen seiner Gegnerin den Sieg überlassen. In
Zugzwang geriet Ferdinand Rudingsdorfer, der mit 96 Ringen startete
und eine sehr engagierte Gegnerin hatte. Nach etwas Pause legte er ein
Feuerwerk los und erzielte in den Folgeserien 100/99/99 Ringe was ihm
das Tageshöchstergebnis von 394 Ringen bescherte und einen Sieg um
sieben Ringe Vorsprung.
Auch nachmittags gelang Daniela Paal nicht ihre Form zu finden, und
Sie unterlag knapp mit 381 zu 382 Ringen. Andrea Staud war mit Ihrer
Gegnerin immer gleichauf, schoss aber einen schnellen Rhythmus und
eine 99 er Abschlussserie (Gesamt 386) war der Garant zum Sieg, da
Sabrina Schneider in den letzten Serien einbrach und mit 380 Ringen
den Wettkampf beendete. Ein wahrer Krimi war die Position eins, wo
sich Carolin Fuchs ihrer Gegnerin Teresa Schmitt heftigst erwehren
musste. Nach zehn Schuss lag die Tittingerin hinten, als bei beiden 20
Schuss vorbeiwaren, war Gleichstand angesagt, in der dritten Serie war
Carolin mit 97 Ringen sehr gut unterwegs, was Ihre Gegnerin mit 99
Ringen konterte. Dann legte die Tittinger Position noch schnell 99
Ringe nach und ihre Gegnerin musste noch 8 Schuss absolvieren. Ihr
Vorsprung von 2 Ringen schmolz in der zweiten Hälfte der Serie davon
und mit dem letzten Schuss wurde die Partie mit 392 zu 391 für das
Tittinger Team entschieden. |