Bayernligawettkampf in Fürth

16.12.2012

 
Bei Ligamodus reicht ein Ring mehr.


Zwei Auswärtssiege festigen vorderen Tabellenplatz.


Titting. Am heutigen Sonntag fuhr das Tittinger Bayernligateam ins unterfränkische Bergrheinfeld um weiter auf Punktejagd zu gehen. Gegen das Team aus Burglauer war man auf dem Papier klar favorisiert, jedoch wurde dieser Gegner fast unterschätzt. Da Tittings Position Eins Rupert Bauernfeind krankheitsbedingt nicht dabei war, standen die Zeichen auf einmal anders. Diese Partie stand lange auf Messers schneide, doch ein technischer Defekt des Disag-Standes brachte das Team aus Burglauer aus der Spur. So entschied Carolin Fuchs mit dem letzten Schuss ihre Begegnung und gewann mit 391 zu 390 Ringen. Andrea Staud waren die Zehnerfolgen nicht vergönnt, aber Ihre Gegnerin machte es ihr leicht, so dass Sie mit 383 zu 378 Ringen gewann. Daniela Paal schoss mit 94 Ringen aus und brachte 379 Ringe als Ergebnis, doch Ihr Gegner konnte diesen Vorteil nicht nutzen und war mit 377 Ringen im Hintertreffen. Mit konstanten 389 Ringen war Ferdinand Rudingsdorfer seiner Gegnerin Immer im Vorteil, so dass Ihre 377 Ringe ihn nie in Bedrängnis brachten. Sehr verhalten startete Florian Finsterer in den Wettkampf konnte sich jedoch steigern, was ihm 381 Ringe einbrachten, wo die Ersatzschützin aus Burglauer  mit 373 Ringen nicht mithalten konnte. Die Mannschaftsführung von Burglauer gedachte gegen diesen Wettkampf, wegen des technischen Defektes – einige Schüsse wurden nicht angezeigt – Protest einzulegen. Jedoch haben Sie dieses nach emotionaler Diskussion verworfen.
Beim zweiten Wettkampf gegen die Gastgeber aus Bergrheinfeld zeigte die Hochrechnung auf der Beamerleinwand einen klaren Sieg für Bergrheinfeld voraus. Jedoch je mehr man sich zum Wettkampfe bewegte, gingen die Gewinnerfarben auf die Tittinger Seite über und so konnte man einen knappen Drei zu Zwei Sieg einfahren.  Florian Finsterer konnte zu Beginn seines Wettkampfes einige Ringe Vorsprung verzeichnen, doch mit der Serie drei und vier (92/94) musste er mit 376 zu 383 Ringen seiner Gegnerin den Sieg überlassen.  In Zugzwang geriet Ferdinand Rudingsdorfer, der mit 96 Ringen startete und eine sehr engagierte Gegnerin hatte. Nach etwas Pause legte er ein Feuerwerk los und erzielte in den Folgeserien 100/99/99 Ringe was ihm das Tageshöchstergebnis von 394 Ringen bescherte und einen Sieg um sieben Ringe Vorsprung.
Auch nachmittags gelang Daniela Paal nicht ihre Form zu finden, und Sie unterlag knapp mit 381 zu 382 Ringen. Andrea Staud war mit Ihrer Gegnerin immer gleichauf, schoss aber einen schnellen Rhythmus und eine 99 er Abschlussserie (Gesamt 386) war der Garant zum Sieg,  da Sabrina Schneider in den letzten Serien einbrach und mit 380 Ringen den Wettkampf beendete. Ein wahrer Krimi war die Position eins, wo sich Carolin Fuchs ihrer Gegnerin Teresa Schmitt heftigst erwehren musste. Nach zehn Schuss lag die Tittingerin hinten, als bei beiden 20 Schuss vorbeiwaren, war Gleichstand angesagt, in der dritten Serie war Carolin mit 97 Ringen sehr gut unterwegs, was Ihre Gegnerin mit 99 Ringen konterte. Dann legte die Tittinger Position noch schnell 99 Ringe nach und ihre Gegnerin musste noch 8 Schuss absolvieren. Ihr Vorsprung von 2 Ringen schmolz in der zweiten Hälfte der Serie davon und mit dem letzten Schuss wurde die Partie mit 392 zu 391 für das Tittinger Team entschieden.

Ergebnisse:

07. Wettkampf
 


© Schützengau Eichstätt - letzte Änderung: 20.12.2012